Repositorium:Hennig

From Polabica
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dübrĕ vicer! Guten Abend
jo ait büzĕ daiste Ich will zum Tisch des Herrn gehen
påci del vit bügo Abfallen von Gott HB1
staʒ'ă aidĕ del Abweg
vėsokăg döst Alles gnug
joz jis storĕ Ich bin alt
moi jismoi storĕ tåroj l'otü Wir sind drey Jahr alt
draugă nidel'ă Die ander Woche
våz'ųlĕ-jĕg Annehmen: wenn einer zu Gnaden auf- und angenommen ist HB1
vån mo ai sibĕ Er hat an sich
d'olĕ dübră pücaivonĕ Nach der Arbeit ist gut ruhen
dirzĕ no d'olü Auf Arbeit halten
d'olü aid'ălonă Gethane Arbeit
cig d'olĕ Was ist zu arbeiten?
ni d'olă Arbeite nicht
glådüvnĕ es ist ein armer Teufel, er hat nicht viel zum besten
ol'ă dausą Athem holen
no jautră agoi! Auf morgen sparen
t'ųg no năbü Gen Himmel fahren
krąs no glåvų våssodĕt den krantz auf den Kopff setzen
pöslol-jĕg vån Aussenden HB1
cig mene vit bügo voizărenă Diß ist mir von Gott ausersehen
deri- vėz viză Aus einem Hause heraus fallen, heraus reißen
ne măm nic våidon'ĕ Ich habe nichts auszugeben
voidnăj svec'ă* Lösche das Licht aus nom.sg. instead of acc.sg., or perhaps acc.sg. Without nasalisation
den Mist auswerffen, Ausmisten
vėz pųtstųpĕ Austreten, d.i. aus dem Wege treten
våzin t’aurĕpott’ĕ Jage auf die Rebhüner
jo pict st’aibų Ich will Brodt backen
vųs vistraizĕ
bėjĕ mąc Ball schlagen
vån büvă Er bauet
l'os büvon'ĕ Bauholtz
zim'ă trąsi- die Erde bebet
picĕ gųst’ĕ Semmel-Becker
ni bedüd'ă dübră Es bedeutet nichts guts
joz ricål- Ich habe ihm befohlen
no pųt’ĕ aitåcix-jĕg Auf dem Wege begegnen
l'os vibĕt Holtz behauen
nügų vibĕt Bein unterschlagen
dirzĕ nügų gegen Bein entgegen halten
kăk kųsăjcĕ p'ås Er ist ein beißiger Hund
p'ås b'aucĕ der Hund bellet
bedĕ bügo Gott bitten HB1
bad’oj büd’au! Gott anbeten HB1
bad’ojtĕ büd’au! Betet Gott an
stilĕ pöstilą Bette machen
påunü falšait'ă Voller Betrug, Voller Falschheit
vibe storne auf beyden Seiten HB1
trąsĕ dör mesăk Beuteln, Korn bäuteln
såipĕ t'öråitĕ Das Fallen des Mehls in die Kiste
aiplotenă Es ist bezahlt
aiplotai-! Bezahle mir
aiplot mene! Bezahle mir HB1
navąc bid'ol Das meiste bieten
paivo ni dogă Das Bier taugt nicht
paivo dübră Das Bier ist gut
draudĕ , draudĕ ni Bißweilen ist es; bißweilen nicht
bed(e) zo Bitte für mich
nųtăr trųbĕ rüg Der Hirte bläset
plåtnă rüsenă Das Linnen ist gebleicht
måun'ă svetĕ Es blitzt
zazĕ mol Brandmalen HB, B2, C
mol zazĕ Brandmalen HB1
zojautarnĕ klorĕ „The clear of the morning” (Doch wird er insgemein Klore genannt, weil er fein klahr aussiehet, als: So jautarne ti klore, des Morgens das Klahre; wovon die Wende sehr viel halten. Sie gewehnen die kleinesten Kinder von 1., 2. Jahren darzu: Und wenn jemand kranck ist, es sey alt oder jung, so ist der Brandtewein mit Syrup ihre Artzney.)
paivü vorĕ Bier brauen
zaz-jĕg Catch it (the ball)! (Sonst wird … auch gebraucht beym Ball-Spielen, indem się das Treffen mit dem Balle, wenn się nach einem geworffen haben ...)
zazol-jĕg! I caught it (the ball)! (…und wenn einer getroffen ist)
bringălai-jĕg Sie bringen ihn
müj brot Er ist mein Bruder
dancko! Danck
cig mos zo ? Was hast du dafür?
cig mos zo vör? Was hast du dafür?
cig mom zo ? - unnütă slüvesă Was habe ich dafür? Unnütze Worte
kăk , kăk to, kăk Wie der, wie die, wie das
denkojĕ no büg Denck an Gott
dif krodnĕ Der Dieb stielt
gramĕ Es donnert
gram’olü Es hat gedonnert
no tritĕ dan Am dritten Tage
süj düm In seinem Eigenthum
jadån jidainĕ airüdenĕ våtrük Eingeborner Sohn
jadån jidainĕ våtrük Eintziger Sohn
jadån sl'od draugăg Einer nach dem andern
draug draugau drauzĕt Einer dem andern helffen
joz ni cajă nic Ich fühle nichts
dirzol- vit paivo Sich enthalten vom Biere
dirzol- vit tüg Sich enthalten, heißt von etwas, es sey, was es wolle
glavų aiseklai- Enthaupten, d.i. Kopff abhauen
znojis-jĕg? Kennest du ihn
büzăc vėsot'ă aišopăl Gott has alles erschaffen
jo komot Ich will erscheinen
aizăsål-jĕg Er hat ihn erschrecket
no asl'ĕ jezdĕ Auf dem Esel reiten
jest vorĕ Eßen kochen
kok aidi- vom? Wie geht es euch?
nait aiprąst Faden spinnen
vizĕ vaikăm Fahren nach der Stadt
vån påknĕ Er fällt
vån påci Er ist gefallen
vån aipaustål Er hat fallen laßen
joz aipaustaix Ich habe fallen laßen
vit bügo aipădenĕ Von Gott abfallen
våpodenĕ Ist eingefallen
klodĕ folne Faltzen, Falten, in Falten legen
prosăi cig plotĕ Feilchen, d.i. fragen, was es gelten soll
püli lizĕ brokåm Das Feld liegt brache
püli ni vlåcenă Feld, das nicht geeget ist
tilą vilt'ĕ taucnă Das Kalb ist sehr fett
zaim'onă trąsĕ jig Der Frost, das Fieber schüttelt ihn
vån mo zaim'onų Er hat das Fieber
vån jaimojĕ råiboi Er fangt Fische
jaimăt råiboi Fischen
l'ån råvăt Flachs aufziehen
påtince l'otojă* püd tųcă* Die Vögel fliegen unter den Wolcken 3 pl.pr. without nasalisation; inst.sg.f. without nasalisation
joz flaitą Ich flöte
joz flaitol Ich habe geflötet
rodĕ vriją Freywerber, d.i. ein Heyraths-Rath
süjă vilă Freiwillig, d.i. aus eignem Willen
nină marznĕ es frieret HB1
cig dojĕs vör? Was giebt er für?
prid zarĕ Für sich sehen?
zar prid ! Siehe für dich
joz aidą vågărd Ich gehe im Garten
d'üstă aidĕ Zu Gaste gehen
t'autĕ d'üste Gasterey machen
doje vit sibĕ Von sich geben
airüdenĕ Er ist geboren worden
vån airüdål-să He was born (Er ist jung worden)
vårdă airüdenĕ Er wird geboren werden
darų våsodenĕ Ins Gefängniß setzen
våsodenĕ tornă In den Thurn setzen
gegen provă* rųkų Gegen die rechte Hand acc.sg.f. without nasalisation
gegen levă* rųkų Gegen die licnke Hand HB1, C acc.sg.f. without nasalisation
gegen draugau Gegen einander
aidai- dübre! Gehabe dich wol!
dirzai- vol! Gehabt euch wol!
sjotau aidĕ Von der Augen gehen!
zenă t'arlau pĕdraug Die Frau ist des Mannes Gehülffin
pajĕ våx'ötų Gesundheit trincken
no tüją våx'ötų Auf deine Gesundheit
joz pają tüją våx'ötų Ich trincke deine Gesundheit
mos pąʒ'ă? Has du Geld?
ne măm pąʒ Nein, ich habe kein Geld
kok vilĕ plotĕ? Wie viel gilts?
kok voisĕk dirzĕ ? Wie geloben się das, d.i. Wie halten się das?
döst Es ist gnug
döst Es ist gnug HB1
rezĕk, rezĕk! Geschwind, geschwind
rezĕ, rezĕ! Geschwind, geschwind
ni våxnĕ Nicht gesund
vån mo nodenĕ Er hat gewonnen
tåi ni vin'ăs Du gewinnest nichts
vise döst [[[nolüzenĕ|nolüzenă]]?*] Gewiß genug The word nolüzenă probably does not belong in this phrase. After Gewiß B1 has: Gewohnen: nolýsene, which is absent in the Vocabularium Venedicum. Hennig have added nolüzenă to vise döst by mistake.
lik t'autait Abgleichen, Abpaßen, Gleich machen
büzĕ moxt vilt'ĕ Gott Macht ist groß
büzăc aibăroj! Gott behüte euch!
drauz büg! Gott helffe euch!
tåi ni ganăs mene Du gönnest mirs nicht
sl'od jĕg jėmĕ Nach ihm greiffen
jėmai-jĕg! Greiff ihn
voiknĕ vårăt Er lernet haken
dirzĕ vibemă rųkomă Halten mit beyden Händen
bėjĕ omăr’åm Schlagen mit dem Hammer
otăji-mĕ Haßen
sviknai-! Haue ihn
vån svici Er hat ihn gehauen
visecĕ kųsåi In Stücken zerhauen
t’üskų derĕ del Haut abziehen
lekăr lecĕ jig rånų Der Wund-Artzt heilet die Wunden HB1
kok it'ă Wie heißt er?
vån it'ă Åns er heißet Hans
bringălai-jĕg vör Sie bringen ihn hervor HB1
ricai- Hersagen
tåi ricai-! Sage her
börĕ draug gegen draugă Gegen einander heulen
sem jis Hier bin ich
cimĕ rådüst t'autait Wollen wir Hochzeit machen
moi t'autĕlai rådüst Wir haben Hochzeit gemacht
joz nexăm olon’ă Ich laße holen
vorą, picą smülă Kochen und braten in der Hölle
step'ă dråvă Holtz spalten
šapår posĕ vice der Schäfer hütet eine Heerde Schafe
prid l’otåm Vor einem Jahre
[vå]] draud’ă l'otü Im andern Jahre
kåtü tom? Ist jemand da?
znojĕs mane? Kenst du mich
nenă d’olĕ! Sich zur Arbeit wenden
joz bringol müją klogų Ich bringe meine Klage an
pod'aibnĕ boit Klug seyn
tåuci- kăk kobolt Es stößt sich als ein Kobolt. So sprechen sie, wenns etwan spückt
komoją janü in eins kommen
müzĕs? je, joz müg* Kannst du? Ja ich kan Probably 1 sg.aor., and not pr.
vån mo dübrų glåvų Er hat einen guten Kopff
slepăc püjĕ Der Hahn krähet
slepce püją Die Hähne krehen
kraivă t'autait Krümmen, krumm machen
badån laită In den Küfen gießen
doi mene hepoak* gib mir einen Kuß Unclear
visaip manĕ! Küße mich
joz smėją-să Ich lache
vån sm’ol-să Er hat gelacht
t’autĕ lad’ėr Lager machen
dåud'ü püsl'od Lange nachher
jo nexăt Ich wills laßen
joz ni-c(ą) nexăt Ich wills nicht laßen
likåm bezăt In die Wette lauffen
vårdol zaivĕ Lebendig werden
jo jis zaivĕ ich lebe HB1, B2, C
t’autĕ glainų Lehm zu rechte machen
tåi püvaucai-jĕg! Lehre du ihn
l'aibă boit Lieb seyn
l’aibă Lieb seyn HB1, B2
l'aibăj vilĕ, kăk manăj Lieber viel, denn wenich
vetră vaisojĕ An die Lufft hangen
tåi låzĕs Du läugst
cig t’autĕs? Was macht ihr?
dixt t'autait Dicht machen
vån mo vilt'ĕ moxt Er hat große Macht
bringojĕ no maiskų Zu Marckte bringen
dirzĕ brącaikų no råt die Maul-Trommel an dem Mund halten
d'olü xolĕ mestro Das Werck lobet den Meister
mon påunĕ Vollmond
no jautră Auf Morgen
rånü jautrü Früh-morgens
jautră ją nidel’ă Morgen ist Sontag
zojautră rånü våstă Des Morgens wenn ich früh aufstehe B1, B2, C
dübră jautrü! Guten morgen!
bėj no råt! schlage [ihm] auf das Maul
dübră nüc! Gute Nacht HA
püsl'od tritĕg dan’o Nach 3 Tagen
sl'od sĕg Nach diesem
sl'od manĕ komă Nachfolger
nüc Bey der Nacht
mükră vårdă Naß werden
tåi ne-măs met drauʒĕx büd’üv likåm manĕ Du solt nicht haben anere Götter neben mir
lönü våmĕ In den Arm nehmen
tåi mos våst Du solt nehmen HB1
joz xorną- Ich ernehre
vån xorni- Er ernehret sich
t'autĕ gn’ozdă Er macht Nester
ni vilĕ Nicht Viel
nic nic Gar nicht, durchaus nicht
nic Es ist nichts HB1
püt'ainĕ prit'ĕ nüd’ĕ Über den Fuß stoßen
virgnĕ dal no zimą Auf die Erde niederwerffen
jist tom Er ist noch da
ol'ă dausą Odem holen
tok tok diß oder das
pin’ălai-jĕg Sie haben ihn gepeinigt
vird’oj-jĕg! Stäupe ihn
vån plogălai-* Er plagt mich Subject and verb do not agree; the text should read: vån plogol-mĕ, or vinai plogălai-mĕ.
vicaimă m’ėgojĕ Plinckert mit den Augen
rovălai-jĕg Einen plündern
no prăstöră Er ist auf dem Predigt-Stuhl
bėjĕ t'ölü* Radern, Radebrechen, d.i. Schlagen mit dem Rade nom.-acc. instead of inst.
no t'ölü* våzbĕlai-jĕg They broke him on the wheel nom.-acc. instead of loc.
krid'ėr våząlai Reuter annehmen
detą voiknĕ gornĕt Das Kind fängt an zu reden
aidĕ dåzd Es regnet
dåzd aidĕ Es regnet
dåzd sådĕ Es hat geregnet
ci dåzd ait Es will regnen
vån raiger'ă Es regieret
vån voirodĕ Er hat ausregieret
rodenĕ vizĕ Regieren im Hause
deri- vėz viză Heraus reißen
züvĕ janü Zusammen ruffen
joz mom sijot Ich muß säen
joz sijol Ich habe gesäet
rezĕ t’ölte Bretter sägen
ric mene! Sage mir
brind’oj süli! bring Saltz her
lodų pĕlüzĕt In den Sarg legen
ne-mze såitĕ vårdot Kan nicht satt werden
to zenă mo dübră mlåkă Die Frau hat guten Sog
vedrü zarĕ Die Sonne scheint
kraivü zarĕ Schielen, Von der Seiten ansehen
vizĕ lüdă* Schiffen inst. without nasalization
joz šlaxtăm Ich schlachte
joz šlaxtol Ich habe geschlachtet
såpol jai dübre? Habt ihr wol geschlaffen
je, såpol dübre Ja, ich habe wol geschlaffen
ni såpol dübre Ich habe nicht wol geschlaffen
cis ai manĕ såpăt? Wollt ihr bey mir schlaffen
joz ni-c(ą) ai tibĕ såpăt Ich will nicht bey euch schlaffen
bėjăto- pąstą Sich schlagen, mit Fäusten
vinai bĕlai- Sie haben sich geschlagen HB1
bėjĕ vit sibĕ Von sich wegschlagen, Zurück schlagen, wie mit dem Balle geschiehet
bėjĕ prid Für sich hinschlagen
aidĕ sneg Es schneyet
ci sneg ait Es will schneyen
sneg komonĕ Es hat geschneyet
tåi jis vainĕk Du hast Schuld
zaitü mex såipĕ Korn in den Sack schütten oder eingießen
zaitü no ban såipĕ Korn auf den Boden schütten
malnaicĕ no rųp såipĕ In der Mühlen auf den Rumpff schütten
vån kăk svainą Er ist wie ein Schwein
celåi rüją-să Die Bienen schwermen
solix vårdăs Selig werden
zarĕs no Siehest du auf mich
ni vaid’ăl nit’üg? Hast du niemand gesehen
jo zarą voisĕk Ich sehe in die Höhe
jo zarą zimai Ich sehe niederwärts
prid zarĕ Für sich sehen
no vĕbe stărne Zu beyden Seiten
no jană stornă Auf einer Seiten [treten]
stųpĕ no jig stărnų Auf seiner Seiten treten
no jig stornă Er ist auf seiner Seiten
püstovai-! Put (it) to him! [No doubt refers to putting one’s foot in front of somebody to trip him]
stovai- nügų vör! den Fuß fürsetzen, wenn mann einen will zufallen machen
müzĕ boit? Kans seyn?
kåtü jis? Wer bist du
sem boit Hier seyn
püjĕ pesnai Lieder singen
tom püją Da singen sie
joz püją Ich singe
joz p’ol Ich habe gesungen
jo pesnai p’ot Ich will Lieder singen
ni tok vilĕ Nicht so sehr, d.i. nicht so viel
verv'olai musketeri Soldaten werben
vedrü aidĕ våkårst zimą Sonne gehet üm den Erdboden herum
püvodĕ prid rådlü Vor den Hakenspannen
tągnĕ no giglĕ Spielen auf einer Geigen
skrüpĕ luft In die Lufft sprengen
müjĕm meste An meiner statt
gorx tåicĕ Erbsen stecken
aim'ortĕ Er ist todt
vån maren'ĕ Er ist zu sterben
vån störi- lüxt’åm no daistă Er steurt sich mit dem Ellbogen auf dem Tisch
vån strafojĕ Er strafft
strafoj-jĕg! Straffe ihn
cig mos vit strid'ă? Was hast du für einen Streit
Kristus caistĕ vit grex’üv Christus ist rein von Sünden
Kristus caistĕ priz grex’üv Christus ist rein von Sünden
dübrĕ dan! Guten Tag!
sjot Er ist Tag
zo nidelă* Über 8 Tage acc. without nasalization
prid nidelă* Vor 8 Tagen inst. without nasalization
ni dogă nic Er taugt nichts
nĕm te-done met Mit einem zuthun haben
manų te-done met Mit mir zuthun haben
joz ne măm nĕm te-don Ich habe nichts mit ihm zuthun
jo sådăt Ich wills thun
vån [[met|mo sådăt Er soll es thun HB1
cig t’autål Was [hast du] gethan
cig t’autĕs? Was thust du?
pĕlüzĕ ploxtą no daiskų Den Tisch decken, d.i. das Tisch-Laken auf den Tisch legen
tåi ni măs aibĕt no dot Du solt nicht tödten
püstovĕ no nüslă Auf die Bahre setzen
nüsą vå janü Zusammen tragen, auf einen Hauffen tragen
pajĕ paivü Bier trincken
voipėj glozą (krauskų)! Trinck das Glas aus [den Krug]
tåi mos voipĕt t’önåi paivo Du solt die Kanne bier austrincken
saux’ü ją Es ist trocken; es ist gut Weg
sausĕt s’onü Heu trokcnen
sausĕ rųce Hände trocknen
bėjĕ no bųbån Trommeln, d.i. auf der Trommel schlagen
nexol-mĕ Überlaßen
ją zazonĕ Er ist verbrandt
tü ją dolĕk maimü Das ist lange vorbey
tü ją dåud’ü maimü Das ist lange vorbey
vedrü vėznaidi-să Das Wetter [die Sonne] vergehet
vån mo kå perdojĕ Er hat zu Kauffe
aidĕ kå dånĕ Versincken, d.i. zu Grunde gehen
boroj-mĕ! Verwahre mich
vėz l’ųdo voivizonă Aus dem Lande verwiesen
vå citĕr delĕ Viertheilen HB1
våkårst våkårst um und ümm
vå lönü våst Umarmen, d.i. in den Arm nehmen
ni ją kå voigărnin’ĕ Das ist nicht auszusprechen
ni ją strosaivĕ Unerschrocken
ni ją lik Ungleich
ne mă lüko Unglückselig
vån mo püd są Er hat unter sich [in seiner Macht und Gewalt]
virgnĕ püd są Unterwerffen
cig vit l’audi? Was für Volck
cig dojĕs vör? Was giebt er vor?
prid są zarĕ Vor sich sehen
zar prid tą! Siehe für dich
mozĕ t’ölă Wagen-Schmier
ni ją vernă Es ist nicht wahr
cig ją tü? Was ist das?
joz mål-să Ich habe mich gewachsen
råiboi plają vå vüdă Die Fische schwimmen im Waßer
varti-să no vådă* Waßerwirbel HB, B1, B2, C nom. instead of loc.
t’ėd büli-tĕ? Wo thuts Weh?
ni büli-mĕ nic Es thut mir gantz nichts Weh
ją plokol Er hat geweinet
joz plocą Ich weine
tok dolĕk So weit
vån komă no sjot Er kommt auf die Welt
ją no svăte Er ist auf der Welt
tü ją bact’ĕ Das ist wenig
kot’ĕ borz? Wer eher?
virgnĕ voisĕk så mącåm In die Höhe werffen mit dem Ball
våpăk doj jaim! Wiedergeben
kok dolĕk? Wie weit? HB1
detą vå zåipkă* pĕlüzĕt Kind ind die Wiege legen acc. without nasalization, or nom.?
så vicaimă mazi-mĕ Wincken
vaixår varti-să Wirbel-Wind (Die hiesige Wende schreiben alle Wirbel-Winde dem bösen Feind zu und halten dafür, daß durchgehends nichts gut drin sey.)
varti-să no glåvų* Wirbel, auf dem Haupte acc. instead of loc.
våuno* straizĕ Wolle scheren nom. instead of acc.
vėsokăg döst Wolstand, da alles gnug ist
püvauzdai-jĕg! Zäume ihn auf
vit tüg taido Von der Zeit an
kăk tų påunĕ taid komonĕ Als die Zeit erfüllet ward, d.i. als die volle Zeit kommen
belĕ tüd’au Zeug waschen
tągnĕ vå krig In den Krieg ziehen
kå sĕbe tągnĕ An sich ziehen
vån zaglĕ no mą Er ist böse auf mich
nex ją tok es sey alß HB1
aidĕ vå pröstă In der Richt gehen HB1